Der Winter in Schottland
Eingefrorene Seen, weiße Hügellandschaften, klare Sternenhimmel: Schottlands Winterlandschaften laden ein zu langen Schneespaziergängen und Sternbeobachtungen.
Januar - Monat der Mythen, Rituale und des Kaminfeuers
Der Januar in Schottland steht für Feuer und Eis, Kultur und Musik, Tanz und Rituale, urige Pubs und Whisky, sowie Polarlichter und Wikinger-Feste. Oder auch: der 12. Weihnachtstag.
Während auf den Shetland-Inseln beim alljährlichen „Up Helly Aa“-Fest – in Wikinger-Tradition der 12. Weihnachtstag - (normalerweise) Schiffe in Flammen aufgehen, sind die Highlands mit weiβem Puder bedeckt. Wenn in den Bergen der erste Schnee bereits ab Ende September liegt, muss sich der Rest Schottlands meist bis Januar gedulden. Diesen Winter hatten wir jedoch sogar in den ‚Lowlands‘ bereits Anfang Dezember Schnee. Und obwohl der Traum von weiβen Weihnachten nur in den Highlands wahr wurde, liegt seit spätestens Neujahr in weiten Teilen Schottlands Schnee.
Eingefrorene Seen, weiβe Hügellandschaften, klare Sternenhimmel: Schottlands Winterlandschaften laden ein zu langen Schneespaziergängen und Sternbeobachtungen. Die langen, dunklen Nächte und die hohe geomagnetische Aktivität bieten zudem mögliche Sichtungen von Polarlichtern. Und nach einem ereignisreichen Tag, was gibt es Schöneres als einen gemütlichen Abend am Kamin? Der Whisky wärmt von innen und gibt Schwung! Vielleicht erleben Sie in dem ein oder anderen Pub sogar einen (spontanen)(chaotischen) Ceilidh (schottische Gruppentänze). Pubs sind außerdem ein wunderbarer Meeting-Place, um Einheimische kennenzulernen und tiefer in die schottische Kultur einzutauchen. Hoffentlich ist dies bald wieder möglich...
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